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Gute Rivalen - Eine Rivalität wird geboren - Inhaltsangabe:

In den vergangenen drei Jahrzehnten hat sich die Fußballrivalität zwischen den Vereinigten Staaten und Mexiko zu einer der schärfsten im internationalen Sport entwickelt. Mit Interviews von mehr als drei Dutzend Teilnehmern und Beobachtern erzählt Gute Rivalen die Geschichte der Rivalität zwischen den USA und Mexiko auf dem Spielfeld und abseits davon, auf beiden Seiten der Grenze. In drei einstündigen Episoden wird die Serie die politischen, sozialen und sportlichen Ebenen einer Rivalität aufdecken, die zu einem globalen Spektakel geworden ist. Gute Rivalen beleuchtet auch die persönlichen und beruflichen Werdegänge von Landon Donovan (USA) und Rafael Márquez (Mexiko), die während ihrer Karrieren Anfang und Mitte der 2000er zu Symbolen der Fußballkultur ihrer Länder wurden. Gute Rivalen ist weit mehr als eine Geschichte des Sports. Es untersucht den einzigartigen, leidenschaftlichen Kampf um Talente auf dem Spielfeld und um die Unterstützung der Fans, der die Grenze zwischen den USA und Mexiko zu einer der faszinierendsten Fronten der Fußballwelt gemacht hat. Hier stehen die Spieler – und deren Familien – im Fokus der Rekrutierungskämpfe zwischen diesen beiden eng miteinander verbundenen Nationen.

Gute Rivalen - Neue Stars und alte Flüche - Inhaltsangabe:

Das wichtigste Spiel in der Geschichte der Fußballrivalität zwischen den USA und Mexiko fand während der Weltmeisterschaft 2002 statt, und die USA gewannen 2:0, womit sie Mexiko aus dem größten Sportereignis der Welt warfen und selbst das Viertelfinale erreichten. Über das nächste Jahrzehnt verteidigten sich beide Teams als Gastgeber in ihren von Mythos umwobenen Festungen, dem Azteken-Stadion in Mexiko-Stadt und dem Crew Stadium in Columbus, Ohio, mit Landon Donovan und Rafa Márquez als Kapitäne ihrer jeweiligen Nationalteams. Es gab auch Tiefpunkte. Márquez, der elegante Verteidiger, der in Europas Spitzenligen einer der größten Fußballexporte seines Landes wurde, wurde wegen eines üblen Foulspiels aus dem Weltmeisterschaftsspiel 2002 ausgeschlossen, während Donovan wegen psychischer Probleme eine Auszeit nahm, was den USA-Manager Jürgen Klinsmann dazu veranlasste, ihn aus dem Kader für die Weltmeisterschaft 2014 zu nehmen. Die Rivalität erreichte einen neuen Höhepunkt im Jahr 2016, als drei Tage, nachdem Donald Trump die Präsidentschaftswahlen der USA gewann, und inmitten einer Welle anti-mexikanischer Ressentiments die USA und Mexiko in Ohio für ein dramatisches Qualifikationsspiel der Weltmeisterschaft aufeinandertrafen – und Mexiko endlich den „Fluch des Columbus“ brach, dank eines späten Tors durch Márquez.

Gute Rivalen - Zu neuen Ufern - Inhaltsangabe:

Als der US-Fußballstar Landon Donovan eine stärkere Verbindung zu Mexiko entwickelte, für den Club León spielte und in einer kontroversen Werbung für Mexiko jubelte, musste er sich auch Kritik gefallen lassen für seine Unterstützung des größten Fußballrivalen seines Landes. Nach Donovans Rückzug aus dem Fußball fiel das US-Nationalteam zurück und schaffte es auch nicht in die Weltmeisterschaft 2018, während Mexikos Fußballverband seine Anstrengungen intensivierte, mexikanische Amerikaner für seine Nationalmannschaft zu rekrutieren. Gegenwärtige binationale Spieler wie Obed Vargas, Efraín Álvarez und Ricardo Pepi – und ihre Familien – haben jetzt schwierige Entscheidungen zu treffen, welches Land sie im internationalen Fußball repräsentieren wollen. Auf der anderen Seite des Atlantiks beginnt Márquez ein neues Kapitel als Trainer in Spanien, während die Rivalität USA – Mexiko so dramatisch bleibt wie eh und je, mit einer neuen Generation, die sich in entscheidenden Qualifikationsspielen für die Weltmeisterschaft 2022 gegenübersteht. Indessen bringt das Fußballgeschäft die „guten Rivalen“ noch näher zusammen, da die USA und Mexiko sich darauf vorbereiten, gemeinsam mit Kanada als Gastländer für die Weltmeisterschaft 2026 zu dienen.