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Staffel 1

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Episode 1
Wildes Überleben
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Wildes Überleben - Wildes Überleben - Inhaltsangabe:

“Geborene Jäger" beobachtet Raubtiere in verschiedenen Regionen der Erde bei ihrem Jagdverhalten. Manche von ihnen sind groß und atemberaubend schön, andere winzig klein und nahezu unscheinbar. Viele Tiere jagen allein, aber die erfolgreichsten Jäger hetzen ihre Beute im Team. Manchmal entscheiden ihre körperlichen Waffen, ihre Schnelligkeit und Kraft über den Jagderfolg. Oft aber ist es auch eine ausgeklügelte Taktik. Die perfideste Jagdmethode von allen: auf der Lauer liegen und abwarten. Manche Jäger haben unendliche Geduld, bis sich ihre Beute endlich nähert. Aber dann schnappen sie blitzschnell zu. Im Lauf der Evolution haben sich die tierischen Jäger unseres Planeten perfekt an ihre Umgebung angepasst. Viele von ihnen sind wahre Spezialisten der Tarnung. Und nicht selten ist ihre Waffe – Gift. Die Waffen der Jäger können sehr unterschiedlich sein – je nach Art und Jagdweise. Komodo-Warane besitzen Giftdrüsen in ihrem Unterkiefer. Ihr Speichel ist ein mörderischer Cocktail und schon der kleinste Biss des Warans ist tödlich – allerdings nicht sofort. Das Opfer stirbt qualvoll, oft Stunden später. Löwen, die bekanntesten aller Großkatzen, jagen meist nachts. Das Rudel schwärmt aus, treibt sich die Beute zu und teilt sich dann die Mahlzeit. Auch Geparde, die schnellsten Landtiere der Erde, hetzen ihre Beute. Orka-Wale werfen sich auf den Strand, um nach Robben zu jagen. In den Seen und Flüssen der Tropen aber sind Krokodile die mächtigsten Jäger. Seit der Evolution haben sie sich nicht mehr verändert. Schnell, kraftvoll und bestens bewaffnet, lauern sie oft tagelang auf ein Opfer. Wie die Falltürspinnen, Verwandte der Vogelspinnen und die Cantors Riesenweichschildkröten, beides wahre Meister unter den Lauerjägern. Der Erfolg vieler Jäger hängt von ihrer Anpassung an ihre Umwelt ab. Das ist die Geheimwaffe des Chamäleons. Nähert sich ein ahnungsloses Opfer, schnellt innerhalb einer Zehntelsekunde seine lange Zunge heraus und schnappt die Beute.
Episode 2
Rastlose Wanderer
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Wildes Überleben - Rastlose Wanderer - Inhaltsangabe:

„Rastlose Wanderer“ begleitet Wildtiere auf ihren Wanderungen durch atemberaubende Regionen der Erde. Um sich zu paaren oder unwirtlichen Klimabedingungen zu entfliehen, machen sich viele Tiere auf die endlosen Züge zu ihren Brutstätten und zu neuen Wasser- und Weideplätzen. Zugtiere gehören zu den ausdauerndsten Überlebenskünstlern im Tierreich. Ihre Wege führen sie durch wilde Gewässer, über hohe Gebirge oder durch die glühende Wüste. Und überall lauern Raubtiere. Für sie beginnt ein Festmahl, wenn die Zugtiere kommen. Doch die tierischen Wanderer lassen sich durch nichts aufhalten. Um in oft extremen Bedingungen überleben zu können, haben sie ausgeklügelte Strategien entwickelt. Wie der Schwarzkäfer. Wenn in der lebensfeindlichen Steinwüste des jordanischen Berglands die Wasserstellen ausgetrocknet sind und nichts mehr wächst, flieht der kleine Überlebenskünstler. Fliegen kann er nicht, aber er rennt auf seinen Beinen über den glühenden Wüstenboden. Und es ist ein langer Weg durch die jordanische Wüste bis zum Roten Meer. Monarchfalter legen Strecken bis zu 4.000 Kilometer zurück, wenn sie von den Rocky Mountains im Nordosten der USA bis nach Kalifornien und Mexiko flattern, um dort zu überwintern. Dies ist einer der längste Zugwege aller Insekten. Und bis heute weiß niemand, wie die Schmetterlinge ihren Weg finden. Ist es der Stand der Sonne? Orientieren sie sich am Magnetfeld der Erde? Den Langstreckenrekord unter den tierischen Wanderern brechen Vogelarten, die tausende von Kilometern zurücklegen, ohne zu landen. Wie der Schwarzbrauen-Albatros, der fast sein ganzes Leben in der Luft über dem Südpolarmeer verbringt. Nur zum Brüten kommen die Albatrosse an Land. Viele tierische Wanderer sind fast ihr ganzes Leben lang unterwegs. Elefanten sind das ganze Jahr hindurch auf der Suche nach Futter oder Wasser und in der Trockenzeit werden die Wege zu den Weiden und Wasserstellen immer weiter.
Episode 3
Leben in Extremen
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Wildes Überleben - Leben in Extremen - Inhaltsangabe:

„Von Natur aus wild“ beobachtet Wildtiere unseres Planeten bei einer ihrer wichtigsten Missionen – der Brut und Aufzucht ihrer Jungen. Um das Überleben ihrer Spezies zu sichern, ist der Fortpflanzungsdrang tief in der DNA eines jeden Tieres verwurzelt. Ob zu Lande, im Wasser oder in der Luft, ob Raub- oder Beutetier – für jede Art ist es die größte Herausforderung, die neugeborenen und heranwachsenden Jungen zu schützen. Vor extremen Witterungsbedingungen, vor immer lauernden, hungrigen Jägern oder vor dem unmittelbar drohenden Hungertod. Jede Tierart kämpft unermüdlich um ihren eigenen Fortbestand. Dies ist ihre Überlebensmission. Viele Tiere ziehen ihre Jungen lange Zeit auf, andere verlassen sie direkt nach der Eiablage. Aber um sicherzustellen, dass ihre Jungen die ersten Tage und Monate überleben, haben viele Tiere erstaunliche Strategien entwickelt. Obwohl sie als wehrlose Beutetiere am unteren Ende der Nahrungskette sind, gehören Kaninchen und Feldhasen zu den am weitesten verbreiteten Tieren der Erde. Die Evolution hat sie mit einem wichtigen Ur-Instinkt zur Arterhaltung ausgestattet: Kaninchen erzeugen in kürzester Zeit so viel Nachwuchs wie möglich. Ein einziges Weibchen wirft 12 Mal im Jahr und jedes der Jungen ist bereits mit 3 Monaten geschlechtsreif. Die Nachkommen eines einzigen Weibchens können bis zu 1000 Kaninchen in nur einem Jahr zur Welt bringen. Königspinguine legen nur ein einziges Ei und sie stecken all ihre Energie in die Aufzucht dieses einen Kükens. Ein Jahr lang wird das Pinguinbaby von seinen Eltern aufgezogen. Kaimane hingegen legen mehr als 60 Eier in ihre Sandnester. Sobald die Kleinen schlüpfen, eilen sie instinktgetrieben ins Wasser, um Raubtieren zu entrinnen. Die Winzlinge müssen von Geburt an für sich selbst sorgen. Wie die Brut des Palmendiebs, einer der größten Krebsarten. Palmendiebe leben an Land, aber um zu überleben, müssen ihre Eier im Ozean schlüpfen.
Episode 4
Vorsprung durch Intelligenz
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Wildes Überleben - Vorsprung durch Intelligenz - Inhaltsangabe:

“Natürliche Verführer" beobachtet Tiere bei ihrem oft spektakulären Gehabe, wenn es um die Partnersuche geht. Ein gutes Aussehen, Stärke und Kampfkraft, musikalisches Talent, schwungvolle Tanzvorführungen oder schlichtweg die Begabung, der Angebeteten das Haus ihrer Träume zu bauen – Tiere nutzen jedes Talent, das ihnen zur Verfügung steht, um einen Partner anzulocken, sich zu paaren und die Art zu erhalten. Und bei der Liebeswerbung können selbst tödliche Jäger erstaunlich charmante Liebhaber sein. Wie das Salzwasserkrokodil, eines der mörderischsten Tiere der Erde. Zur Brautwerbung pustet das Männchen Luftblasen ins Wasser, die einen eigenen Duftstoff verströmen. Ist das Weibchen angelockt, streichelt und krault der sanfte Liebhaber es, bis es sich ihm hingibt. Nasenaffen hingegen setzen auf ihr Aussehen. Die Männchen tragen ihre riesigen Nasen mit Stolz, als Zeichen ihrer Stärke. Und natürlich hat das Alpha-Männchen die größte Nase und die meisten Weibchen des Rudels. Auch Blaufußtölpel setzen auf Schönheit. Sie watscheln um die Gunst der Angebeteten und flanieren vor den Tölpellinnen, um mit ihren himmelblauen Füßen zu prahlen. Bei der Brautschau buhlen die verliebten Männchen mit tagelangen Tänzen um Aufmerksamkeit, bis die Braut endlich mittanzt. Eine Strategie, die Flamingos perfektioniert haben. Zur Paarungszeit bieten hunderte von ihnen eindrucksvolle Tanzperformances. Bis zu 136 verschiedene Tanzschritte können die rosafarbenen Tänzer vollführen, um die Weibchen zu beeindrucken. Keulenschwingenpipras hingegen bauen auf ihr musisches Talent - sie musizieren mit ihrem Gefieder. Die Vögel lassen ihre Flügel über dem Rücken vibrieren und erzeugen schrille Pfeiftöne. Liebeslieder - je schriller und lauter, desto attraktiver sind sie für die Weibchen. Männliche Glühwürmchen versenden Liebesbriefe aus Licht, tausendfach funkeln sie in den Tropennächten um die Wette, um die Weibchen zu bezaubern.
Episode 5
Tierische Kommunikation
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Wildes Überleben - Tierische Kommunikation - Inhaltsangabe:

“Tödliches Gift". Im Lauf der Evolution haben manche Spezies tödliche Waffen entwickelt, die sie zu gefährlichen Jägern und Gegnern machen. Denn um sich gegen weitaus größere, schnellere und stärkere Feinde zu verteidigen oder um erfolgreiche Jäger zu sein, nutzen sie Gift. Einige von ihnen töten ihre Gegner sofort, andere lähmen ihre Opfer nur. Auch Giftpflanzen nutzen toxische Waffen zum Schutz oder zur Beutejagd. Und es gibt Lebewesen, die immun sind gegen all diese hochgiftigen Waffen der Natur. Einige nutzen sie sogar zum eigenen Schutz. Die gefährlichsten Tiere unserer Erde sind oft ganz klein. Treiberameisen sind die tödlichsten Insekten der Erde. Wenn das Heer der Treiberameisen durch den Regenwald fegt, töten sie mit ihrem Gift alles, was ihnen in den Weg kommt. Wie sie machen viele kleine Lebewesen ihre fehlende Körpergröße durch ihre Giftwaffe wett. Der Gelbe Mittelmeerskorpion ist einer der giftigsten Skorpionen der Erde. Ein einziger Stich seines Stachels setzt jeden Gegner sofort außer Gefecht, denn seine Giftblase ist gefüllt mit Neurotoxin. Der Komodowaran ist riesig, aber der Biss dieses mächtigen Jägers ist kaum stärker als der einer Hauskatze. Seine Geheimwaffe ist sein Speichel. Ein einziger Biss genügt - der Waran muss nur die Haut des Opfers mit seinen Zähnen ritzen, schon hat er seinen Giftcocktail injiziert. Dann wartet er, bis die Beute zusammenbricht und stirbt. Stachelrochen nutzen ihren mächtigen Stachel, wenn sie sich bedroht fühlen. Eine rasiermesserscharfe Waffe, deren winzige Widerhaken ein schmerzhaftes Gift in die Haut des Gegners spritzen. Und die Chinesische Bambusotter macht sich die Kombination aus Tarnung und Gift zunutze. Verborgen im Geäst, lauert sie auf Beute. Ihre gewaltigen Fangzähne sind voller Hemotoxin, ein gefährliches Gift, das nicht nur tötet. Es verursacht schwerste Blutungen und extreme Schmerzen. Die berühmteste Giftjägerin allerdings ist die Königskobra. Sie kann sogar einen erwachsenen Elefanten töten.
Episode 6
Von Natur aus wild
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Wildes Überleben - Von Natur aus wild - Inhaltsangabe:

„Leben in Extremen“ zeigt Überlebensstrategien, mit denen Tiere sich extremen Klimazonen unseres Planeten anpassen. Mörderische Dürre und Trockenheit, glühende Hitze oder eisige Kälte - von der Wüste Sahara bis die eisigen Hochgebirge Südchinas, aber auch in deutschen Gewässern haben tierische Überlebenskünstler sich in oft extremen Klimazonen angesiedelt. Im Laufe der Evolution passten ihre Körper sich an die lebensfeindliche Umwelt an. Sie selbst haben Strategien entwickelt, um nicht nur das eigene Überleben, sondern auch das ihrer Tiergemeinschaft zu sichern. In 4.000 Metern über dem Meeresspiegel gelegen, sind Südchinas Bergregionen eisige Welten, in denen nur wenige Lebewesen existieren können. Aber Stumpfnasenaffen trotzen der Kälte, mit einem dichten Fell und einer winzigen Nase, die nicht leicht Erfrierungen ausgesetzt ist. Und einer Überlebensstrategie, die alle in der Gemeinschaft schützt. In den frostigen Nächten kuscheln alle Affen sich zusammen, um ihre Körperwärme miteinander zu teilen. Eisbären verlassen sich in Spitzberges Eiswüste allein auf ihre Körper: eine dicke Fettschicht und ein dicker Pelz schützen sie vor der arktischen Kälte. Braunbären verschlafen einfach die schlimmste Zeit des Jahres. Ihr Winterschlaf dauert sechs Monate. Und in Japans Winterlandschaft nutzen Schneeaffen die Geschenke der Natur, um sich vor dem Erfrieren zu schützen. Ihr Fell reicht nicht aus gegen die eisige Kälte. Aber vulkanische Quellen mit 40 Grad heißem Wasser schenken ihnen Wärme. In der größten Wüste der Erde hingegen herrschen Hitze, Trockenheit und Sandstürme. Ideale Bedingungen für den Apothekerskink. Seine Ohren und Nasenlöcher sind winzig, kein Sandkorn kann in sie eindringen, wenn er sich im 70 Grad heißen Sand vergäbt. Auch Wüsten-Ameisen sind an diesen glühenden Lebensraum angepasst. Sie ertragen Körpertemperaturen von über 50 Grad. Und ihre langen Beine schützen sie vor dem Boden, der alles zu verbrennen droht, was ihn berührt.
Episode 7
Natürliche Verführer
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Wildes Überleben - Natürliche Verführer - Inhaltsangabe:

„Tierische Kommunikation“. Geräusche, Gesten, Farben und Gerüche - im Lauf der Evolution haben manche Tiere und Pflanzen unseres Planeten ausgeklügelte Methoden entwickelt, um miteinander in Kontakt zu treten. Ob es darum geht, Feinde in die Flucht zu schlagen oder Beute anzulocken, ob bei der gemeinsamen Jagd oder der Koordination ganzer Völker – die akustischen, optischen oder olfaktorischen Signale der Wildnis zu verstehen, ist für viele Arten überlebenswichtig. Aber wenn die wichtigste Mission der Natur erfüllt werden soll, dann sind die Strategien des Tierreichs besonders eindrucksvoll. Die Erhaltung der Art ist existenziell und die Verlockungen der Natur können laut, schrill, betörend duftend oder schillernd bunt sein, wenn es um die Paarung geht. An Patagoniens Küste schreien Magellanpinguine, um ihre Weibchen wiederzufinden. Nach Monaten der Trennung im Meer treffen sich die monogamen Paare an Land wieder, um zu brüten. Um in einer halben Million Pinguine die Lebenspartnerin auszumachen, stoßen sie markante Rufe aus, die für die Partnerin unverkennbar sind. Auch Schimpansen sind lautstark, aber sie setzen ebenso auf Mimik, Gestik und Körpersprache. Ihr Repertoire an Fuß- und Handzeichen ist ebenso komplex wie ihr Minenspiel. Für ein Vogelspinnen-Männchen ist es lebenswichtig, bei der Paarung mit einem Weibchen keinen Kommunikations-Fehler zu machen. Vogelspinnen verständigen sich durch Trommeln mit ihren Tastern und jedes Missverständnis wäre tödlich. Denn sie ist eine Kannibalin, die nicht selten ihren Liebhaber - danach - verspeist. Andere Arten verständigen sich über Gerüche. Die Blüte der Riesenrafflesie wiegt 10 Kilogramm und verströmt einen unerträglichen Aasgestank. Kein Wunder, ihre potentiellen Bestäuber sind Schmeißfliegen. Dagegen lockt die Badewannenorchidee mit süßem Duft zur Bestäubung. Bis zu 50 Kilometer legen männliche Prachtbienen zurück, um sich in ihrer Blüte zu parfümieren.
Episode 8
Tödliches Gift
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Wildes Überleben - Tödliches Gift - Inhaltsangabe:

„Tierische Verbündete“ beobachtet Tiergemeinschaften, die auf die Kraft und den Schutz der Gruppe setzen. Einer für alle, alle für einen. Für viele Tiere ist das der Schlüssel zum Überleben. Sie haben gelernt, dass Teamwork das Leben leichter macht. Viele Jäger sind erfolgreicher als nur einer. Und nicht nur die Räuber nutzen die Vorteile der starken Gemeinschaft. Auch Beutetiere leben in engen Verbänden zusammen. Denn der Schutz der Gruppe kann gerade für die Schwachen überlebenswichtig sein. Und oft ist es eine rigide Hierarchie, die die Schlagkraft der Gemeinschaft sichert. Würden sie ihre Kraft mit Dominanzkämpfen vergeuden, wäre die Gruppe geschwächt. Demokratie ist im Tierreich nicht vorhanden, im Gegenteil. Nur bedingungslose Einigkeit und Akzeptanz des Leittiers sichert den Fortbestand. Wölfe leben und jagen im Rudel. Jeder Wolf ist Teil einer mächtigen Gemeinschaft und aus vielen Individuen wird eine Meute gefürchteter Jäger. Nach Jahren der gemeinsamen Jagd weiß jeder von ihnen, was er zu tun hat. Und ihre strenge Hierarchie macht das Rudel so gefährlich. Aber während ein Alpha-Wolf irgendwann abgesetzt wird, bauen Anubispaviane auf ein Sozialsystem, bei dem die Rangordnung festgelegt ist – über Generationen hinweg. Wie im Hochadel vererben die Mütter ihren Status an den Nachwuchs. Manche sind privilegiert, andere bleiben ihr Leben lang Untergebene. Spinnen sind eigentlich Einzeljäger. Aber Anelosimius Eximius.setzt auf die Stärke der Gemeinschaft. Ein einziges ihrer 8 Meter großen Netze beherbergt bis zu 15.000 Spinnen. Superkolonien, die die Macht der Masse nutzen, um zu erreichen, was eine einzelne Spinne nicht kann: je größer das Netz, desto zahlreicher die Beute. Beutetiere hingegen nutzen den Schutz der Gruppe. Nähert sich ein Feind den patagonischen Pampashasen, dann flitzen die Jungen in ihre Erdhöhle. Und die Eltern stieben auseinander, ziehen die Aufmerksamkeit der Jäger auf sich und locken sie fort vom Versteck der Kleinen.
Episode 9
Tierische Gemeinschaften
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Wildes Überleben - Tierische Gemeinschaften - Inhaltsangabe:

„Vorsprung durch Intelligenz“ - Für manche Tiere ist Überleben eine Frage der Intelligenz. Hoch entwickelte Arten besitzen komplexe Formen der Verständigung. Einige erleichtern sich das Leben durch Werkzeuge. Langschwanz-Makaken lieben Muscheln und Schalentiere. Und um die steinharten Kalkschalen zu öffnen, haben sie gelernt, Steine zu verwenden. Wie unsere frühen Vorfahren sind die Makaken sogar scharfsinnig genug, um die optimalen Einsatzmöglichkeiten von verschiedenen Steinformen gezielt einzusetzen. Auch der Raubwürger nutzt Werkzeuge - spitze Dornen, hoch oben in Büschen und Bäumen, um seine Beute aufzuspießen und vor vierbeinigen Dieben zu sichern. Und der Lämmergeier hat ein geniales Verfahren entwickelt, um die oft mächtigen Knochen toter Tiere aufzubrechen. Er schraubt sich mit der Beute in die Höhe, dann lässt er sie fallen. Die Knochen zerschellen am Boden, sind in ihre Einzelteile zerlegt. Raben sind sogar listig genug, die Stärke anderer Tiere auszunutzen, um ihre Probleme lösen. Wenn das Aas im Winter steinhart gefroren ist, locken sie mit ihren Signalrufen Wölfe, Kojoten oder Vielfraße an. Die Rivalen brechen die eisige Beute auf und die Raben machen sich über die Reste her. Andere Tiere haben durch ihre Klugheit kulinarische Finessen entwickelt. Japanmakaken waschen ihr Futter, bevor sie es fressen. Das ist eine einzigartige Verhaltensweise, aber sie reinigen das Futter nicht nur. Die Affen tauchen es auch ins Salzwasser, um – es zu würzen. Nur die klügsten Köpfe schaffen es an die Spitze der Nahrungskette. Und die erfolgreichsten Raubtiere der Erde sind die mit den intelligentesten Jagdstrategien. Orcas sind raffiniert und äußerst gefährlich. Die Killerwale werfen sich an den Strand, um junge Robben zu schlagen. Aber – ein einziger Fehler und der Räuber riskiert sein Leben, wenn er es nicht zurück ins Tiefwasser schafft.
Episode 10
Es kann nur einen geben
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Wildes Überleben - Es kann nur einen geben - Inhaltsangabe:

„Es kann nur einen geben“ – In der freien Wildnis ist für manche Tiere das Kämpfen der Schlüssel zum Überleben. Wenn die Nahrung knapp wird, wenn das Jagdrevier oder der Lebensraum bedroht ist oder wenn es um die Rangordnung innerhalb der Gruppe geht, dann entbrennen in der Tierwelt oft hefige Duelle. Die erbittertsten Kämpfe aber liefern sich Rivalen bei der Partnersuche. Dann nutzen die Männchen alle ihnen zur Verfügung stehenden Mittel, um als Sieger hervor zu gehen. Und es ist nicht selten ein Kampf auf Leben und Tod. Denn nur der Gewinner beeindruckt die Weibchen. Er darf sich paaren und seine Gene weitergeben. Aber es gibt auch Tiere, denen das Kämpfen einfach nur Spaß macht. Ein hohes Aggressionspotential, das über Jahrhunderte hinweg einigen unserer Haustiere abgewöhnt werden musste…Kaum ein Tier ist so furchtlos und unerschrocken, wenn es um den Kampf geht, wie der Vielfraß. Sein kräftiger Kiefer und die scharfen Krallen sind seine Waffen, mit denen er es sogar mit Wölfen und Bären aufnimmt. Und er ist bereit, bis zum Tod zu kämpfen, um seine Beute zu verteidigen. Meist ist es der Kampf um Territorial- und Paarungsrechte, der Tiere zu extremer Gewalt treibt. Wenn Blutbrustpaviane auf Brautschau gehen, kommen sie oft anderen Männchen ins Gehege, die ihren Harem verteidigen. Und nicht nur den - gelingt es dem Alphatier nicht, seine Weibchen zu verteidigen, wird er von Thron gestoßen und verstoßen. Grund genug für ihn, bis zum bitteren Ende gegen Rivalen zu kämpfen. Erbitterte Duelle um Rang, Revier und Weibchen liefern sich auch Rothirsche. Ihr Röhren ist ein einziger Kampfschrei. Und in der Brunftzeit beginnt eine brutale und blutige Schlacht. Denn nur der dominanteste Hirschbock darf Nachkommen zeugen. Wenn sich Hirschböcke in den Kampf stürzen, steht also viel auf dem Spiel. Ihre spitzen Geweihe können schwere, sogar tödliche Verletzungen verursachen. Und obwohl sie so klein sind, gehören auch Nashornkäfer zu wütenden Kriegern.

Wildes Überleben - stream

serie, Laufzeit: 0 Min, Genre: Keine Angabe
Original Titel Wildes Überleben
Genre Keine Angabe
Altersfreigabe Keine Angabe
Veröffentlicht Keine Angabe
Hauptdarsteller Keine Angabe
Regisseur Keine Angabe
Drehbuch Keine Angabe
Produziert von Keine Angabe
Sprache Deutsch
Stichworte Keine Angabe
Angelegt 2022-10-02