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Stella ist ein tollpatschiges und fantasiebegabtes Mädchen, das von einem erschreckenden Gedanken besessen ist: In einem Monat wird sie sechzehn Jahre alt. Soweit nicht ungewöhnlich, könnte man sagen. Außer, dass Stella - aus Gründen, die wir erst später erfahren werden - ihr Alter in Hundejahren berechnet. Jedes ihrer Lebensjahre wird mit sieben multipliziert, 16x7 ergibt 112, was bedeutet, dass Stella davon überzeugt ist, dass ihr nicht mehr viel Lebenszeit bleibt. Eine echte Katastrophe, zumal sie noch lange nicht mit all den Dingen fertig ist, die für ein Mädchen ihres Alters als normal gelten. Deshalb beschließt sie, mit Hilfe ihrer beiden besten Freunde Nina und Giulio eine Liste mit all den Wünschen zu erstellen, die sie sich vor ihrem Tod noch erfüllen will: sich gnadenlos betrinken, eine Party ruinieren, ein Vorstellungsgespräch führen und vieles mehr. Darunter auch der wichtigste Wunsch: ihre Jungfräulichkeit zu verlieren. Stella versucht, die Liste schnellstmöglich abzuarbeiten, doch das mit oft katastrophalen Folgen. Bis sie Matte trifft, einen schüchternen, introvertierten und liebenswerten Jungen, der - ganz im Gegensatz zu ihr – wirklich sehr langsam zu sein scheint! Diese zufällige Begegnung bringt Stellas Pläne völlig durcheinander, denn sie merkt, dass das Erreichen ihres wichtigsten Ziels in der wenigen verbleibenden Zeit zu einer fast unmöglichen Herausforderung wird. Gleichzeitig lehrt Matte sie, langsamer zu werden und nicht nur die Erfolge, sondern auch die Rückschläge zu genießen. Nur so kann Stella nun allen Herausforderungen des Lebens ohne Angst begegnen: der ersten Liebe, den Freunden, der Schule, der esoterischen Mutter, der perfekten Schwester, der Party, auf der man sich unzulänglich fühlte, dem zu kurzen Kleid und vor allem ihrem durch ein schlimmes Ereignis ausgelösten Trauma, das vor Kurzem alles für immer verändert hat.