James May: Unser Mann in… ONLINE ANSCHAUEN: STREAMEN, LEIHEN ODER KAUFEN

James May: Unser Mann in… - James May: Unser Mann in Japan - Inhaltsangabe:

James May war schon immer von der Idee Japans fasziniert und verführt worden, doch diese Nation und ihre Kultur bleiben für ihn ein völliges Geheimnis. Jetzt ist er auf einer Ein-Mann-Mission, um die Gesellschaft, die Orte und die Menschen persönlich kennenzulernen, ihre außergewöhnlichen Geheimnisse zu entschlüsseln. Indem er eine abenteuerliche Reise durch ganz Japan von Nord nach Süd unternimmt, ist James entschlossen, ein echtes Verständnis dafür zu erlangen, warum dieses einzigartige Land und seine Menschen so sind, wie sie sind, was ihre ganze Kultur antreibt und was ihr Lebensansatz den Rest von uns lehren kann. So weit, so gut, aber das wird nicht einfach sein. Er beherrscht die Sprache nicht, er hat keine Ahnung von der japanischen Etikette, aber zumindest weiß er, dass es einen kleinen Baum namens Banzai gibt... Nicht nur das, Japan ist auch einer der widersprüchlichsten und verwirrendsten Orte der Welt. Hier treffen klassische Kunstformen und Haiku-Poesie auf Godzilla, Cosplay und einige der seltsamsten Obsessionen der Welt zusammen, während atemberaubende, friedliche Panoramen sanft abfallender Kirschblüten Neonlichtern, J-Pop und frenetischen Stadtumgebungen Platz machen. Fünfzehn Jahre nach seinem ersten Besuch als verwirrter Tourist ist James nun bereit, ins Unbekannte zu springen und sich auf die Suche nach einer Versöhnung dieser Widersprüche zu begeben, um wirklich zu verstehen, was Japan bewegt.

James May: Unser Mann in… - James May: Unser Mann in Japan - Inhaltsangabe:

James beginnt seine Reise am Kap Sōya, dem nördlichsten Punkt Japans auf der entlegenen Insel Hokkaidō. Die verschneite Wildnis ist das am dünnsten besiedelte Gebiet des Landes und James versucht sich am Hundeschlitten quer durch eine atemberaubende Landschaft. Ein paar Beulen und blaue Flecken später kann er seine Sprach- und Origami-Fähigkeiten auffrischen, als er eines der kleinsten Restaurants besucht, die er je gesehen hat. Es wird „Yatai“ genannt und ist eine winzige Hütte, wo man essen und trinken kann und sich zu anderen an einen kleinen Tisch setzt, bis sie – nach ein paar Gläsern Bier – aufhören, Fremde zu sein. Aber es warten noch andere Wintersportaktivitäten auf James, der am nächsten Tag „Yukigassen“ spielen muss, die einzige Schneeballschlacht mit festen Regeln, Schiedsrichtern und Schneebällen in festgelegter Größe. Trotz James‘ sportlicher Veranlagung und den Anfeuerungen seiner Reiseführerin Masayo kommt er nicht mit dem derben Stil dieses Kampfspiels klar, wo mit vereisten Schneebällen geworfen wird und Schutzhelme vorgeschrieben sind. Der Regisseur gibt James die Gelegenheit, sich aufzuwärmen und seiner Leidenschaft für Schmiedearbeiten zu frönen. Er trifft Korehira Watanabe, einen der letzten japanischen Schwertschmiedemeister Japans, der ihm erlaubt, einen Tag lang sein Lehrling zu sein (und die Regel-Ausbildungszeit von zehn Jahren zu umgehen). Nachdem er in die Geheimnisse der Schwertschmiedekunst eingeweiht wurde, darf James ein handgemachtes Katana-Schwert ausprobieren und zeigt, dass die uralte Handwerkskunst noch immer beängstigende Resultate zeitigt. Jetzt ist Zeit für Essen und Trinken, und James braut sein eigenes Bier in einer Mikro-Brauerei in Sapporo, Japans Bierhauptstadt. Dann begibt er sich auf die Krakenjagd und lernt in einer Hafenküche, Sashimi und Tempura zuzubereiten. Diese sind immerhin schmackhafter als das Dessert, das ihm angeboten wird und das aus Seeigel-Eiscreme besteht.

James May: Unser Mann in… - KOHLROULADE - Inhaltsangabe:

Auf Honshū, Japans Hauptinsel, gibt es eine Fülle ganz unterschiedlicher Landschaften. Während der Süden - unter anderem Tokio - die meisten Touristen anzieht, bereist James die wunderschöne nördliche Region Tōhoku. Natürlich fackelt er nicht lange und zerstört die friedliche Idylle, indem er sich mit seiner neuen Reiseführerin Maki ein Riesenroboterduell liefert. Um für sein respektloses Verhalten beim Duell Buße zu tun, pilgert James in Begleitung eines Mönchs durch einen verschneiten Wald auf einen heiligen Berg. Nachdem der Mönch ihm die Vorzüge des Badens in Thermalquellen nahegebracht hat, lässt James die Spiritualität hinter sich, um sich einem modernen Kult zuzuwenden: Inmitten kreischender Teenager schaut er sich die Zenryoku Boys an, Sendais neueste J-Pop-Sensation. Obwohl er sich selbst als Stil-Ikone betrachtet, bestehen die Jungs nach ihrem Auftritt darauf, ihm mittels schicker Kleidung und einer J-Pop-Frisur ein neues Image zu verpassen. In der Region Tōhoku befindet sich auch die atemberaubende Bucht von Matsushima; hunderte von pinienbewachsenen Inseln machen sie zu einer von Japans historischen "großartigen Aussichten". James fühlt sich veranlasst, ein Haiku über die Bucht zu schreiben, das er anschließend auf Papier bannt, indem er sich beherzt an japanische Kalligrafie wagt. Man sieht es ihr nicht an, aber genau diese Gegend war 2011 von dem Erdbeben und dem Tsunami am schlimmsten betroffen. Acht Jahre nach dem daraus resultierenden Atomunfall sind viele der Städte und Dörfer in der angrenzenden Präfektur Fukushima immer noch unbewohnt. In der verlassenen Stadt Namie lernt James einen der Ersten kennen, die in dieses Gebiet zurückgekehrt sind, nachdem es vor Kurzem von der Regierung wieder für ungefährlich erklärt wurde. Nächster Halt: Tokio. James beschließt, stilvoll im Shiki-Shima-Zug dorthin zu fahren. Selbstverständlich ist der luxuriöseste Zug der Welt pünktlich. Was kann denn jetzt noch schiefgehen?

James May: Unser Mann in… - DEODORANT - Inhaltsangabe:

Tokio ist der Inbegriff eines Stadtdschungels, dessen Ausmaße nur aus der Luft erkennbar sind. Also fängt James genau da an: in einem Helikopter über den Hochhäusern dieser riesigen Stadt. Unten angekommen macht er in einem Katzen-Café Bekanntschaft mit seinem neuen Reiseführer Yujiro, der Tokio heiß und innig liebt. Anschließend lernt er im Park Yujiros Freunde kennen, die dort den Beginn der Kirschblütenzeit zelebrieren. Abends wird Tokio wach und James geht mit den "Salarymen" feiern, also mit tausenden identisch gekleideten Geschäftsleuten, die Dampf ablassen wollen. Am Schreibtisch mögen sie ja sehr zugeknöpft sein, aber wenn sie ausgehen, lassen sie nichts anbrennen - wie James zu seinem Leidwesen feststellen muss. Doch am nächsten Morgen bekommt James kein Katerfrühstück, sondern muss stattdessen beim Fruchtbarkeitsfest helfen, eine schwere Penis-Statue zu tragen. Japan ist berühmt für seine Züge - und James lernt zwei Männer kennen, die sich noch mehr für Züge interessieren als er. Als echte "otaku" - "Geeks" oder Spinner - nehmen sie ihn mit zum Shibuya-Bahnhof, um mit ihm zu den Jingles zu tanzen, die bei Ankunft und Abfahrt der Züge erklingen. James sucht daraufhin Mr. Mukaiya auf, Komponist par excellence, der ihm seinen persönlichen Bahnhofs-Jingle schreibt. Diese Erfahrung hat ihn so inspiriert, dass James den Rest der Zeit in Tokio seinen anderen künstlerischen Leidenschaften. Zunächst versucht er von Experten zu erfahren, ob er ein guter Haiku-Dichter ist. Dann geht er zur Yoyogi Animation Academy, wo ihm demonstriert wird, wie Synchronsprecher ihr Metier lernen und dass Anime für die Japaner viel mehr ist als nur Zeichentrick. Zum Schluss besucht James die TeamLab-Borderless-Ausstellung, das erste Museum für digitale Kunst, und taucht in eine überwältigende CGI-Welt ein.

James May: Unser Mann in… - HEY BIM! - Inhaltsangabe:

In dieser Folge reist James von der Riesenstadt Tokio zur alten Hauptstadt Kyoto. Und wie kommt man da besser hin als auf dem Motorrad, eines von Japans größten Beiträgen zur modernen Welt. Für eine rasche Spritztour um den Fuji schließt er sich einer japanischen Biker-Gang an. Die Bedeutung dieses Bergs für die Japaner kann nicht überbewertet werden. Oft wird er als das Herz und die Seele von Japan bezeichnet. Um seine wahre Bedeutung zu erfassen, erhält James eine Lektion in Philosophie und Malerei von einem besessenen Künstler, der den Berg in den letzten 50 Jahren jeden Tag gemalt hat. Doch diese geistigen Höhenflüge nehmen ein jähes Ende, als ein Touristenbus in der Nähe auftaucht und James und die Crew dazu bringt, an ihrem Vorhaben zu zweifeln. Nächster Halt: Hamamatsu, der Standort der größten Flügelfabrik der Welt. Mit ihrer Kombination aus exquisiter Handwerkskunst und hochmoderner Technik steht die Fabrik sinnbildlich für das moderne herstellende Gewerbe in Japan. Als begeisterter Pianist und Hobby-Ingenieur beteiligt sich James am Fertigungsprozess. Doch kann er den hohen Ansprüchen gerecht werden? Achtung, Spoiler: Nein, kann er nicht. In Kyoto unternimmt James eine Reise in die Vergangenheit. Er wird von einer Geisha bewirtet, die einer Jahrhunderte alten Tradition folgt, die das Markenzeichen dieser geschichtsträchtigen Stadt ist. Sie hält eine Tee-Zeremonie ab, tanzt ihm etwas vor und unterrichtet ihn im Shamisen-Spiel, einem Saiteninstrument, das aus alten Haustieren hergestellt wird. Um der alten Stadt einen modernen Aspekt abzugewinnen mietet James einen besserwisserischen Reiseführer-Roboter, der ihn durch Kyotos berühmte Tempel und Schreine führt, was in völliger Cyber-Verwirrung endet. Dann begibt James sich auf vertrauteres Gebiet und fährt mit einem winzigen Auto über eine riesige Rennstrecke, die Formel-1-Strecke in Suzuka, bevor er von einer Frau, die halb so groß ist wie er, beim Aikido fertiggemacht wird.

James May: Unser Mann in… - PFIRSICHJUNGE - Inhaltsangabe:

Mit einem Schnellboot kommt James in Osaka an, der zweitgrößten Stadt Japans und Hafenstadt mit legendärem Nachtleben und köstlichem Street Food. Mit seinem Reiseführer Hacchan, der von Gullys fasziniert ist, versucht er sich an dem in Japan höchst beliebten (aber unseriösen) Zeitvertreib Pachinko, eine Art Flipper-Spielautomat. In Japan ist Glücksspiel verpönt und James findet heraus, wie die Japaner es schaffen, an ihre Gewinne zu kommen. Danach wirft er sein gesamtes Geld für Osakas berühmte Krakenbällchen und Japans horrend teures Kobe-Rindfleisch aus. Osaka ist auch das Zentrum für japanische Stand-up-Comedy, die schwer zu übersetzen ist. Von Anfang an scheint James in Japan die Einheimischen zu belustigen, also wagt er mit seinem Tokio-Führer Yujiro ein gefährliches Experiment. Um zu sehen, ob Humor übertragbar ist, führen sie übersetzte britische Sketche vor einem strengen Publikum auf. Nach dieser ernüchternden Erfahrung wünscht James sich zum Trost ein wenig leichte Kost. Stattdessen nimmt Yujiro ihn mit zu den Sumo-Ringern und riskiert sowohl seine Würde als auch seine Weichteile, als er es mit dem größten Ringer im Raum aufnimmt. Als er wieder geht, sind beide arg ramponiert. Wenden wir uns jetzt dem Zen zu: Meditation. Im Kōraku-en, einem von Japans berühmtesten Ziergärten, lassen sich die beiden von einem buddhistischen Lehrmeister zeigen, wie man Erleuchtung erlangt. Ein interessantes Konzept, doch James wird von bösen Erinnerungen geplagt. Immerhin versetzt es ihn in eine nachdenkliche Stimmung, was passend ist, als er in Hiroshima ankommt. Diese blühende, absolut moderne Großstadt wird immer als der Ort bekannt bleiben, an dem die atomare Kriegsführung ihren Ursprung nahm. James besucht das Museum und trifft einen japanisch-amerikanischen Historiker, der Licht auf dieses kontroverse Erbe wirft. Zum Schluss besucht James den Itsukushima-Schrein, der für sein orangefarbenes (oder rotes) Torii, das Eingangstor, und seine gefräßigen Rehe berühmt ist.

James May: Unser Mann in… - EINGELEGTE PFLAUMEN - Inhaltsangabe:

Den letzten Teil seiner Reise beginnt James auf der Insel Shikoku. Dort muss er auf einer 70 Kilometer langen Radtour seine Höhenangst überwinden, die über eine lange Reihe von Hängebrücken führt. Selbst nach fünf Episoden kann James immer noch nicht alle Gegenstände in einem japanischen Hotelzimmer zuordnen. James versucht sich im Zen-Bogenschießen; ein sehr formeller Vorgang, bei dem das tatsächliche Schießen eher nebensächlich zu sein scheint. Doch es macht ihn hungrig, was ihn dazu treibt, Udon-Nudeln zu machen, die Spezialität der Region. Hier erweist sich sein Haiku über den "Wind", den sie erzeugen, als sehr vorausschauend. James und Yujiro machen einen gruseligen Abstecher zu einem verlassenen Dorf, in dem die verstorbenen und weggezogenen Einwohner durch lebensechte Vogelscheuchen ersetzt worden sind. Dank James' Vogelscheuchen-Doppelgänger wird ein Teil seiner Seele bis in alle Ewigkeit auf Shikoku bleiben. Der echte James jedoch fliegt mit einem ängstlichen Yujiro in einem Wasserflugzeug auf die Nachbarinsel Kyushu. Sie landen in Beppu, bekannt für seine vielen Thermalquellen. Dort kochen sie Gemüse im Höllenfeuer und werden im heißen Sand lebendig begraben. Nachdem James sich den Staub abgeklopft und schnell mal gestreckt hat, darf er in der Motorradfabrik von Honda in Kumamoto eine Schicht übernehmen. Und bringt mit dem Schraubenzieher alles durcheinander... Eine chaotische Ruderfahrt führt ihn zu einer mythischen Schlucht, wo er mit einer Shinto-Göttin kommunizieren möchte. Dann versucht er sich als Bunraku-Puppenspieler vor einem Publikum, dem nicht bewusst ist, dass er nur 15 Minuten Zeit hatte, um die Grundlagen zu erlernen und sich ein kurzes Stück auszudenken. Am Ende seiner 7000 Kilometer langen Reise erreicht James die Südspitze Japans und damit den aktiven Vulkan Sakurajima. Als er auf das Meer hinausblickt, scheint die Zeit gekommen, sein neu gewonnenes Wissen über Japan, die Japaner und seine Reise in einem einzigen Haiku zu verarbeiten.

James May: Unser Mann in… - Die Entschuldigung Gottes - Inhaltsangabe:

James beginnt sein Abenteuer an der Stiefelspitze Italiens in der sizilianischen Hauptstadt Palermo, wo Jahrhunderte der Einwanderung ihre Spuren hinterlassen haben. In der berühmten Kirche La Martorana entdecken James und seine Führerin Claudia byzantinische, normannische und islamische Einflüsse, die James mit seinem Selfie-Stick festhält. Danach ist es Zeit für einen Angelausflug in den Hafen von Sciacca. James bietet an, für ein Mittagessen mit den örtlichen Fischern zum Angeln rauszufahren, obwohl er noch nie etwas vor der Kamera gefangen hat. Aber auch in Italien geht Freundschaft durch den Magen. Auf ihrem Weg durch Sizilien kommen James und Claudia in Mussomeli an: Einst eine wohlhabende Stadt, prägt inzwischen die Landflucht das Bild. Ein Programm, das dem Ort neues Leben einhauchen soll, hat dazu geführt, dass jetzt Dutzende von Häusern für nur einen Euro zum Verkauf stehen. Das klingt verlockend, aber ist da irgendwo ein Haken? Danach zieht es James an die Ostküste an, einer Landschaft, die vom Ätna beherrscht wird: Europas aktivstem Vulkan. Niemand - nicht einmal der örtliche Vulkanologe Giuseppe - scheint darüber besorgt zu sein. Der vulkanische Boden des Ätna trägt zur Herstellung einiger der berühmtesten Weine Siziliens bei. James und Claudia helfen bei der Weinlese, bevor sie sich der weit wichtigeren Aufgabe der Verkostung zuwenden. Am Fuße des Berges liegt die zweitgrößte Stadt Siziliens, Catania. Im Zentrum kann man verstümmelte Statuen bestaunen - aber auch besonders typische Mützen kaufen. Nun geht es die Küste hinauf nach Castelmola, um Pippo zu treffen, einen Instrumentenbauer, der heldenhaft und fast im Alleingang die Tradition des Dudelsackspiels am Leben erhalten hat. Die Crew gönnt James ein wenig Zeit, um Pippos Handwerkskunst an der Drechselbank zu bestaunen. Aber dafür muss James öffentlich als Dudelsackspieler auftreten.

James May: Unser Mann in… - James May: Unser Mann in Italien - Inhaltsangabe:

Im schönen, ländlichen Süden des italienischen Festlands muss James sich mit einer Vision der Hölle aus Dantes Inferno auseinandersetzen sowie der Ziege Bettina, die er für die Produktion von Ziegenkäse melken will. Die Amalfiküste bietet ihm die dringend benötigte Entspannung, bevor er sich kopfüber in die chaotische Stadt Neapel stürzt, um antike Katakomben zu erkunden - sowie Pizza zu essen. James und sein neuer Reiseführer Paolo erkunden die 9.000 Jahre alte Stadt Matera im Hinterland Italiens. Dort liegt die gewaltige Castellana Höhle, die als Kulisse für eine wöchentliche Aufführung von Dantes Inferno dient. James hat das Glück, eine Rolle zu bekommen, in der er seine fragwürdigen Sprachkenntnisse von mittelalterlichem Italienisch unter Beweis stellen kann, während er gleichzeitig dabei zusieht, wie man Menschen rituell auspeitscht. Am nächsten Morgen bietet sich die Gelegenheit für etwas Sanfteres: Ziegenmelken und Käseherstellung im ländlichen Apulien mit James' neuer Freundin: der Ziege Bettina. Nach einem köstlichen Käse-Mittagessen ist es an der Zeit, das Land in Richtung Westen zu durchqueren, wo die glamouröse Amalfiküste lockt. James betrachtet die malerische Küste vom Achterdeck seiner 72-Fuß-Yacht, bevor er am Abend im örtlichen Arbeiterclub ein fragwürdiges Kartenspiel lernt. Nach einer bewegenden Erkundung der antiken Stadt Pompeji begibt sich James erneut in den Untergrund, diesmal in die Tunnel und Katakomben von Neapel . Hier unten wird die Geschichte der Stadt enthüllt, von Pestopfern und Mafia-Treffpunkten bis hin zu faschistischen Statuen und verlassenen Vespas. Um sich etwas zu erholen, studiert James den berühmtesten Beitrag der Stadt zur Weltküche: Die Neapolitanische Pizza. Sie ist von köstlicher Einfachheit und zeichnet sich durch die Verwendung feinster, frischer italienischer Zutaten aus. Die Pizza von James erfüllt natürlich keines dieser Kriterien.

James May: Unser Mann in… - Dunkle Materie - Inhaltsangabe:

Rom: eine Stadt, die so bedeutend ist, dass ein Weltreich nach ihr benannt wurde, und immer noch eine der wichtigsten Hauptstädte Europas. Weniger beeindruckend ist der örtliche Verkehr. Und so bekommt James von seiner neuen Führerin Guia eine Fahrstunde. Lektion Nummer eins: Immer Handgesten verwenden Nach einem eher unkonventionellen Abendessen wird es Zeit für die Sehenswürdigkeiten: Das Pantheon und der Circus Maximus sind zweifellos beeindruckend, aber um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie das Leben vor zweitausend Jahren aussah, steigen James und Guia in einen Virtual-Reality-Tourbus. Die Fenster dienen gleichzeitig als Bildschirme und so überträgt sich der magische Zauber der Straßen von vor zweitausend Jahren direkt in den Bus. Die Tour setzt sie jedoch an der örtlichen Gladiatorenschule ab, wo James und Guia unter den wachsamen Augen von Kaiser Nero in einem Nahkampf gegeneinander antreten. Anschließend macht sich James auf den Weg zum Luftfahrtunternehmen Avio, das die Vega-Rakete herstellt. James klettert gerne hinein, um zu sehen, was es mit einem neuen Geheimprojekt auf sich hat. Im weiteren Verlauf des Tages geht James auf den Markt, um die italienischste aller Erfrischungen, Gelato, auf eine sehr britische Art und Weise zu genießen. Am dritten Tag seines römischen Abenteuers herrscht Verwirrung, als James sein italienisches Synchronsprecher-Double Alberto trifft. Kurz darauf erlebt James im Synchronstudio, wie er auf italienisch klingt. Mit Guia als Reiseleiter fährt James in die Abruzzen, um das Gran Sasso National Laboratory zu besuchen, ein weltweit führendes Forschungsinstitut, das sich mit dunkler Materie Teilchenphysik beschäftigt! Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was in einem winzigen Hobbit-Haus ganz in der Nähe passiert: Mit Italiens eigenem Gandalf.

James May: Unser Mann in… - Alles Käse - Inhaltsangabe:

James macht sich auf den Weg in die Toskana - in das kleine Dorf Monte San Savino, um das traditionelle Ballspiel Pallone col Bracciale auszuprobieren. Diese Sportart stammt aus der Renaissance und benötigt einen Ball, hölzerne Armreifen sowie eine bröckelnde Mauer. Die Einheimischen treten fahnenschwenkend mit Trommeln und Trompeten an. Und erleben einen James, der von Kopf bis Fuß in mittelalterliche Sportkleidung gekleidet ist. Bei seinem Besuch in Florenz, der Geburtsstadt der Renaissance, wird James in die Kunst des "Fluchtpunktes" eingewiesen, die von italienischen Künstlern entwickelt und von Malern wie Leonardo da Vinci berühmt gemacht wurde. James versucht, die berühmte Brücke Ponte Vecchio mit dieser Technik zu zeichnen. Um noch tiefer in die italienische Kultur einzutauchen, besucht er einen Kurs für Aktzeichnen, wo er zur Muse des Kurses wird. Als Autoliebhaber kann James nicht widerstehen, einen Boxenstopp in Maranello, der Heimat von Ferrari, einzulegen. Er besucht die Gießerei, wo Teile des Motors aus flüssigem Aluminium hergestellt werden. Es ist ein Prozess, der fast so heiß ist wie die Bremsen seines Fiat Panda, mit dem er anschließend auf der Teststrecke unterwegs ist. Nun steht ein Besuch in der örtlichen Käsebank an, wo er endlose Stapel von reifendem Parmesan bewundert und die strengen Käseprüfer kennenlernt. Zum Abschluss seiner Toskana-Erfahrung fährt James nach Barga, der schottischsten Stadt Italiens, wo er einen bizarren Mix aus zwei Kulturen erlebt.

James May: Unser Mann in… - Hey, Pesto - Inhaltsangabe:

Carrara-Marmor ist einer der bekanntesten Exportartikel Italiens. Ob in edlen Küchenarbeitsplatten oder für Michelangelos David: Dieses edle Material ist universell einsetzbar. Nachdem er gesehen hat, wie der Marmor im Steinbruch gewonnen wird, versucht sich James daran, einen kleinen Teil seiner Anatomie zu modellieren. Im Hafen von Genua ist es Zeit, mal wieder aufs Wasser zu gehen: In einem der geschäftigsten Häfen des Mittelmeeres, lernt James etwas über die Arbeit der Hafenlotsen. Es ist ein harter Job, riesige Containerschiffe zu steuern, aber das Schlimmste ist, an der Schiffswand eine 10 Meter lange Strickleiter hochzuklettern. Nun richtet James seine Aufmerksamkeit auf eine der unscheinbaren, aber bahnbrechenden Industrien Italiens: die Robotik. Im Istituto Italiano di Tecnologia liefert sich James einen Wettkampf im Tauziehen mit einem futuristischen Roboterhund. Auf dem Weg dorthin begegnet James einigen interessanten Charakteren, wie dem treuen Trüffelhund Dora und dem Kapitän von Juventus, Giorgio Chiellini. Nachdem er versucht hat, Englands Ruf im Elfmeterschießen wiederherzustellen, zeigt James den Italienern, was die Briten am besten können. Auf dem Weg nach Norden macht James seinen letzten Halt für diesen Tag am Comer See. Nachdem er sich an Booten sattgesehen hat, beschließt James, mit einer Cessna 206 in die Luft zu gehen. Er landet in der atemberaubenden Stadt Bellagio, um etwas über den edlen Sport der Falknerei zu erlernen.

James May: Unser Mann in… - Ciao und arrivederci - Inhaltsangabe:

Mailand gilt als Modehauptstadt Europas- was James bislang eher weniger interessiert hat. Um ihm dabei zu helfen, sich modisch zu kleiden, trifft er zwei Personal Shopper, die ihm ein längst überfälliges Makeover verpassen. Derart optimiert geht es Richtung Osten in die Stadt Brescia. Seit fünfhundert Jahren ist sie der Sitz von Beretta, dem ältesten Feuerwaffenhersteller der Welt. James wird durch die Manufaktur geführt, in der erfahrene Handwerker individuelle Jagd- und Sportwaffen fertigen. Anschließend tritt er am örtlichen Schießstand gegen eine italienische Olympiateilnehmerin an – die ihn völlig überraschend besiegt. Nach einem kurzen Aufenthalt in einer Nougatfabrik geht es nach Cremona, dem Geburtsort berühmter Geigen wie etwa den Stradivaris. James ist in seinem Element und krempelt in der Werkstatt eines Geigenbauers die Ärmel hoch. Als er seine Reise nach Osten fortsetzt, muss er feststellen, dass es in Italien autofreie Städte gibt. Also fliegt James mit dem Hubschrauber in Venedig ein. Da die Stadt so berühmt ist, kämpft sie mit den Folgen des Tourismus. In der Hauptsaison kommen auf einen Einheimischen fünfhundert Touristen! James spricht mit den Bürgern über die Probleme der Stadt und erkundet die engen Gassen und Kanäle per Boot und Wassertaxi. Und natürlich besucht er auf der nahe gelegenen Insel Murano eine Glasbläserei und versucht sich selbst in dieser Kunst. Weiter geht es nach Norden in die Dolomiten. Nachdem er einige Zeit mit den örtlichen Rettungshunden verbracht hat, begibt er sich in das Dorf Kastelruth, um die dunkle Seite von Weihnachten zu erkunden. Dort trifft er den Krampus, das Gegenstück zum Heiligen Nikolaus. Der Krampus bestraft nämlich die unartigen Kinder. Wie bei allen guten Traditionen ist eine perfekte Kostümierung das Salz in der Suppe. In der verschneiten Wildnis der Dolomiten ist es schließlich an der Zeit, dass James ein Resümee seiner unglaublichen Reise durch Italien zieht.