Deutschlandlied ONLINE ANSCHAUEN: STREAMEN, LEIHEN ODER KAUFEN

Deutschlandlied - Deutschlandlied - Dreiteiliger Fernsehfilm von Tom Toelle - Inhaltsangabe:

Mai 1945 - für die Einwohner von Königsbruck beginnt eine ungewisse Zeit. Die Amerikaner rücken an, der Krieg ist zu Ende. Bei den letzten Kämpfen in der Stadt wird Anna Mahlmanns Haus, in dem sie mit ihrer Tochter Betty seit ihr Mann gefallen ist alleine lebt, von einem amerikanischen Panzer beschossen. Der schwarze GI George rettet Anna das Leben. Die Kriegsjahre über hatte Anna den Sozialdemokraten Schuhbeck in einem tristen Versteck heimlich mit Essen versorgt. Die Befreiung durch die Amerikaner bedeutet für beide, die eine gemeinsame Sehnsucht in das ferne Frankreich verbindet, den langersehnten Beginn eines neuen Lebens. Doch dieses Leben ist erst einmal hart und ungewiß. Schuhbeck wird wegen seiner makellosen Vergangenheit von den Amerikanern zum neuen Bürgermeister von Königsbruck ernannt. Der ehemalige Kreisleiter Hermann Sternke bekennt sich offen, Nazi gewesen zu sein. Vor den Augen seiner Familie läßt er sich freiwillig von den Amerikanern gefangennehmen. Seine Frau Gertrud, Tochter Hannelore und Großmutter Lina werden nun von Sohn Paulchen versorgt. Er versucht sein Glück auf dem aufkommenden Schwarzmarkt, um die Familie mit dem Nötigsten zu versorgen. Die vielen Männer werden von den Amerikanern in ein Internierungslager eingewiesen. Für kurze Zeit wird auch Hanno, obwohl er kein Nazi war, dort festgehalten. Hanno lebt mittlerweile mit seiner Schwägerin Lisa zusammen, seitdem sein Bruder Theo, der Mann Lisas, verschollen ist. Die heimliche Affäre droht offensichtlich zu werden, als Lisa von ihrem Schwager schwanger wird.

Deutschlandlied - 2. Teil - Inhaltsangabe:

Spätsommer 1945. Die Menschen von Königsbruck haben sich an die Amerikaner gewöhnt. Der schwarze GI George besucht häufig Anna Mahlmann, vor allem ihre Tochter Betty, und bringt Kaugummi und Schokolade mit. Anna schlägt sich mit kleinen Näharbeiten mehr schlecht als recht durch. Konrad Schuhbeck, der neue Bürgermeister, hat große Probleme mit der Verwaltung und Neuorganisation von Königsbruck. Es gibt kaum Mitarbeiter, die keine Nazis waren, und Schuhbeck weiß nicht, mit wem er die freien Stellen besetzen soll. Anna ist enttäuscht, daß er für sie keine Zeit mehr findet. Die Amerikaner entnazifizieren weiter, und Hermann Sternke, der ehemalige NS-Kreisleiter, wird noch immer in einem Lager gefangengehalten. Sein Sohn Paulchen beherrscht - nach schlechten Anfangserfahrungen - mittlerweile die Regeln des Schwarzmarkts. Obwohl sein neuer väterlicher Freund, der heimatlose Jude Aljoscha, ihn warnt, handelt Paulchen ungeniert mit Morphium. Als er erwischt und verhaftet wird, nutzt seine Mutter Gertrud die Bekanntschaft zu Baron von Hellnstein, um Paulchen freizubekommen. Sie verspricht dem Baron ein mit Mänteln gefülltes Geheimdepot ihres Mannes zu überlassen, wenn er beim Stadtkommandanten ein gutes Wort für ihren Sohn einlegt. Ein heikles Vorhaben, denn die Amerikaner sind bereits auf den blühenden Schwarzhandel aufmerksam geworden und versuchen, ihn mit allen Mitteln zu unterbinden.

Deutschlandlied - 3. Teil - Inhaltsangabe:

Die Amerikaner gehören mittlerweile zum Alltag in Königsbruck. Anna Mahlmann kann dem neuen Frieden nicht trauen, denn George hält sich bei ihr versteckt und bringt sie und ihre Tochter Betty in große Schwierigkeiten. Anna versucht Hilfe bei Konrad Schuhbeck zu finden, was ihr jedoch durch seine Sekretärin, Fräulein Kitzing, vereitelt wird. Durch den Vertrag zwischen Gertrud Sternke und dem Baron von Hellstein kommt Gertruds Sohn Paulchen aus dem Gefängnis frei. Für den Baron ist der Inhalt des Geheimdepots das Startkapital, um seine Fabrik wieder in Gang zu setzen. Da Paulchen, mit Ausnahme seines Vaters, der einzige ist, der das Geheimdepot im Steinbruch kennt, organisiert er mit seinem Freund Aljoscha den Transport, der die gefütterten Mäntel aus dem Depot herausbringen soll. Niemand außer Paulchen weiß, daß auch etwas in das Depot hinein muß: George - den Anna dort verstecken will. Inzwischen sind zwei Männer nach Königsbruck zurückgekehrt, deren Ankunft nicht mit reiner Freude begrüßt wird. Theo, Lisas Mann, ist wieder da und muß erfahren, daß seine Frau ein Verhältnis mit seinem Bruder Hanno hatte. Er zieht sich zurück und baut, wovon er in den langen Kriegs- und Gefangenschaftsjahren träumte: einen Ballon, eine Mongolfiere. Auch Hermann Sternke ist zurückgekehrt. Entsetzt über den Verrat von Frau und Sohn interveniert er beim Bürgermeister Schuhbeck und erstattet dort Anzeige, daß sein Eigentum im Steinbruch gestohlen sei. Doch Sternke will noch mehr und behauptet, daß er es gewesen sei, der Konrad Schuhbeck vor Jahren vor der Gestapo versteckt und ihm somit das Leben gerettet habe. Schuhbeck ist fassungslos und kann es nicht glauben. Doch Sternke erreicht zumindest, daß die amerikanische Militärpolizei eine Durchsuchung des Steinbruchs anordnet. Als Paulchen von dem Vorhaben erfährt, versucht er Anna zu informieren. Doch die Ereignisse überschlagen sich.