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Alle Jahre wieder fährt die Lehrerin Luise Fischbach mit ihrem Mann und den Kindern an Weihnachten in den Skiurlaub. Doch in diesem Jahr kommt alles ganz anders. Es ist der letzte Schultag vor Weihnachten, und Luise steht vor ihrer Klasse und lauscht dem Aufsatz des kleinen Franz: "Weihnachten, wie ich es mir wünsche!" Dass er mit diesem Aufsatz eine Lawine im Haus seiner Lehrerin lostritt, ahnt er zu dieser Zeit noch nicht. Denn schlagartig wird Luise Fischbach bewusst, wie es um ihre eigene Familie bestellt ist. Seit Jahren hat nämlich der "Familienmensch" Luise nichts von der Verwandtschaft gehört. Also sagt sie kurzerhand den alljährlichen Skiurlaub ab und lädt Mutter, Schwester und Bruder nebst Anhang zum großen Familien-Weihnachtsfest ein. Einigermaßen überrascht, aber dennoch willig trudelt die liebe Verwandtschaft so nach und nach bei Luise und Mann Gideon ein. Die Familie begrüßt und umarmt sich "betont" herzlich: "Schön, dass wir uns alle mal wieder sehen!" Zuerst kommt Bruder Frieder mit Ehefrau Carina und Sohn Lars. Handwerker durch und durch, kümmert er sich sofort um die "allernotwendigsten" Reparaturarbeiten. Dass im Hause Fischbach bisher alles wunderbar funktioniert hat, kümmert ihn dabei nur wenig. Während sich Frieder zwanghaft um die technischen Defekte anderer Leute kümmert, verdrängt er die Probleme seiner eigenen Ehe und der Firma. Doch es kommt, wie es kommen muss. Bald prallen die Meinungen und Missverständnisse ungebremst aufeinander. Als nächstes kommen Luises kleine Schwester Jasmin und ihr Mann Robert an. Stolz präsentiert Jasmin ihre neuen Rundungen. Wozu ist sie die Frau eines Schönheitschirurgen? Dass sie dafür wie ein Vögelchen essen soll, um den anspruchsvollen Gatten nicht mit anderen Rundungen abzustoßen, ist der Preis. Trotzdem lässt es sich Robert nicht nehmen, eine Geliebte im nahen Hotel einzuquartieren. Endlich trifft auch noch die exzentrische Mutter direkt am Heiligabend ein.