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24 Figuren über fünf Tage in der Hauptstadt der Countrymusik folgend, ist Robert Altmans Epos von 1975 ein vielschichtiges Porträt (und Kritik) von Amerikas Besessenheit mit Prominenz und Macht. Unter den Stars, Anwärtern, Anhängseln, Beobachtern und Medienvertretern befinden sich die politisch ehrgeizige Country-Legende Haven Hamilton (Henry Gibson) und sein sensibler Star-Protegé Barbara Jean (Ronee Blakley); Tom (Keith Carradine), ein egoistischer Rocksänger, der die einsame, verheiratete Gospelsängerin Linnea Reese umwirbt; Sueleen Gay (Gwen Welles), eine untalentierte Kellnerin, die sich bei ihrem ersten Auftritt völlig blamiert; Albuquerque (Barbara Harris), eine entlaufene Ehefrau, die davon träumt, ein Star zu sein; die Nachtclub-Besitzerin Lady Pearl (Barbara Baxley), die sich an "diese Kennedy-Jungs" erinnert; das zielstrebige Groupie L.A. Joan (Shelley Duvall); die geistlose BBC-Kommentatorin Opal (Geraldine Chaplin); und den Wahlkampf-Guru John Triplette (Michael Murphy), der versucht, ein Wahlkampfkonzert für den unsichtbaren, aber immer hörbaren, populistischen Präsidentschaftskandidaten-Demagogen Hal Phillip Walker zu organisieren. Alles spitzt sich während des abschließenden Konzerts in Nashvilles Nachbildung des Parthenon-Tempels zu, als das unterhaltungshungrige Publikum kurz durch unerwartete Gewalt aus dem Kollektivschlaf gerissen wird, bevor es wieder vom Sing-along zu "It don't worry me" in Sicherheit gewogen wird.