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Toni Kroos ist der erfolgreichste deutsche Fußballer aller Zeiten, er spielt beim größten Fußballclub der Welt und hat fast alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Der Kino-Dokumentarfilm KROOS verfolgt den Weg, den er von Greifswald bis nach Madrid zurückgelegt hat - mit Stationen wie München und Leverkusen, Sternstunden wie der WM 2014 und dem dreifachen Champions League-Gewinn (2016, 2017 und 2018) mit Real, aber auch mit Tiefpunkten wie dem Münchner "Finale Dahoam" 2012 und der letzten WM in Russland. Dabei zeichnet Regisseur Manfred Oldenburg das Porträt eines Ausnahme-Fußballers und Ausnahme-Menschen in einer permanenten Ausnahme-Welt. In einer Zeit, in der Fußball so sehr Show ist wie nie zuvor und sich andere in den großen Momenten nach vorne drängen, erkennt man in Toni Kroos den Mann für die unbeachteten und besonderen Momente. Als Mittelfeldspieler sieht er das Spiel voraus wie kaum jemand sonst, er ist wie ein Dirigent, der mit Leichtigkeit und Logik Ordnung ins fußballerische Chaos bringt. Auf diese Weise hat er sich in die Herzen der Real Madrid-Fans gespielt, die ihn für genau das lieben, was er ist, und ihm im Olymp des Clubfußballs sein fußballerisches Zuhause bieten. Sein privates Zuhause hat Toni Kroos bei seiner Familie gefunden, die ihm mehr bedeutet als alles andere. So gewährt KROOS nicht nur überraschende und sehr persönliche Einblicke in das Leben eines außergewöhnlichen Sportlers und ganz besonderen Menschen, sondern wirft auch einen Blick hinter die Kulissen des Profifußballs. Zu Wort kommen neben Toni Kroos sein Bruder und enger Vertrauter Felix, seine Eltern und erstmals auch seine Ehefrau Jessica, Fußball-Ikonen wie Gareth Bale, Luka Modrić und Sergio Ramos, Zinédine Zidane, Pep Guardiola, Jupp Heynckes und Uli Hoeneß. Und prominente Fans wie Robbie Williams suchen genauso eine Erklärung für das "Phänomen Kroos" wie Philosoph Wolfram Eilenberger und Fußball-Experten wie Marcel Reif und Ronald Reng.