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Henry Ford II wurde zum besten und klügsten Kopf weltweit in der Entwicklung eines Rennautos, das Ferrari schlagen könnte. 1964 war die Geburtsstunde des GT40. Die Welt war gespannt als Ford in Le Mans antrat. Leider war kein GT40 in der Lage, das Rennen überhaupt zu beenden und so landete Ferrari 1964 in Le Mans einen Dreifachsieg. Jetzt wo er eine weitere bittere Niederlage hatte einstecken müssen, stellte Henry Ford II Carroll Shelby an, den einzigen Mann, der bewiesen hatte, dass er Ferrari schlagen konnte. Mit Shelby gewann Ford dessen Erfahrung und ein kleines Team hochtalentierter Raser, die Ferrari mit dem Shelby Daytona Coupé geschlagen hatten. 1965 trat Shelby mit einem ganzen Team GT40er in Le Mans an und wieder besiegte Ferrari Ford und Shelby. Dies war eine weitere bittere Niederlage, da nicht ein einziger GT40 die 24 Stunden durchhielt. Trotz seines Geldes und seiner fähigen Ingenieure konnte Ford nicht an Ferraris Erfahrung herankommen. Dies machte Henry Ford II so wütend, dass er seinem ganzen Team Visitenkarten mit der Aufschrift „Sieg oder Kündigung“ gab. 1966 trat Ford wieder bei Le Mans an und sollte Rache nehmen. Ford bereitete Ferrari eine unangenehme Überraschung und landete mit seinen GT40ern einen Dreifachsieg. Und das war erst der Anfang des Erfolgs. Auch 1967, 1968 und 1969 konnte Ford sich durchsetzen. Ford erreichte das Unmögliche und schlug Ferrari. Seit 1966 hat Ferrari nie wieder Le Mans gewonnen.